Die Ergebnislisten sind abrufbar unter:
Trauer um Wilhelm Eschmann
Wilhelm Eschmann ist verstorben – Ludwigshafen/ Rhein, 25.11.2019 (Text: Peter Nicklas)
Ein Judoka der ersten Stunde ist verstorben. Wilhelm Eschmann vom ESV Ludwigshafen und der TG Limburgerhof ist am 20. November im Alter von 82 Jahren verstorben.
Wilhelm Eschmann, Träger des 4. Dan, leitete über Jahrzehnte hinweg als Abteilungsleiter die Geschicke im ESV Ludwigshafen. Ebenfalls viele Jahrzehnte war er als Übungsleiter auf der Judomatte aktiv.
Im Judoverband Pfalz war er bei Kyu– und Danprüfungen als Prüfer tätig. Auch als Landeskampfrichter stand er in der Anfangszeit auf der Matte.
Wilhelm Eschmann begann im Jahr 1955 mit dem Judosport bei PSV Ludwigshafen. Kurze Zeit später trat er in den ESV Ludwigshafen ein, welchem er bis zu seinem Tod treu blieb. Ende der siebziger Jahre zog er nach Limburgerhof. Dort engagierte er sich auch bei der TG Limburgerhof im Jugendbereich als Trainer.
Wilhelm Eschmann war eine Persönlichkeit.
Die Judogemeinde trauert um einen engagierten Judosportler.
U18 Interreg Judo Team Championships 2019
Die U18 Judo Mannschaftsmeisterschaft der #Großregion hat gestern, am 22. November 2019, im Marmorsaal in Bad Ems (Rheinland) stattgefunden.
Inmitten von Kultur und in Anwesenheit von zahlreichen Ehrengästen, traten drei Auswahlmannschaften aus Deutschland (Saarland, Rheinland-Pfalz), Frankreich (Région Grand Est / Lorraine) und Luxemburg gegeneinander an.
Zur großen Freude aller Zuschauer verliefen die Kämpfe auf Augenhöhe mit, am Schluss, einem Gesamtsieg Luxemburgs ! Die deutsche Mannschaft schließt die Meisterschaft auf Platz 2 und die Vorjahressieger aus Frankreich auf dem dritten Treppchen ab. Die genauen Ergebnisse der jeweiligen Begegnungen finden Sie am Ende des Beitrages.
Die Interreg Judo Cooperation bedankt sich sehr herzlich beim Judoverband Rheinland e.V. und seinem Präsident, Herr Carl Eschenauer, für die tadellose Organisation dieser Meisterschaft, sowie bei allen Ehrengästen und Zuschauer für ihre Anwesenheit. Am Schluss noch ein großes Lob an die Sportler und Trainer für ihren Einsatz, die herausragende sportliche Leistung und ihr einwandfreies Verhalten und Fairplay. (Text Tom Schmit Interreg Judo Cooperation )
Ergänzung von Manfred Dreiseitl: Es war die schönste und best organisierte Judo-Veranstaltung, die ich bisher erlebt habe. Das hat Carl spitze gemacht! Das deutsche Team hat trotz einer unbesetzten Gewichtsklasse toll gekämpft. Alle Begegnungen wurden erst im letzten Kampf entschieden, es stand nach dem fünften Kampf immer 3:2, es war super spannend. Zwei Begegnungen endeten 3:3 und wurden in der Unterbewertung mit 30:27 entschieden.
Für Deutschland kämpften:
Julia Holstein (JSV)
Lisa Rrustaj (JSV)
Vanessa Adam (JSV)
Till Braunbach (JSV)
Samuel Mendel (JSV)
Julijan Pantelic (JSV)
Sina Daniel (VfL Lahnstein)
Lea Federov (SC Bad Ems)
Betreuer waren: Markus Kost, Manfred Dreiseitl, Axel Braunbach, Lulzim Rrustaj
Trainerfortbildung mit Frank Wieneke in Speyer
Am vergangenen Sonntag den 10. November fand im Judomaxx in Speyer die jährliche Trainerfortbildung des Judoverband Pfalz statt.
Referent Frank Wieneke führte mit seiner lockeren, positiven Art gekonnt durch die Thematik:
„Langfristiger technisch/taktischer Leistungsaufbau eines Judokas“, des ursprünglichen Referenten Leo Held, der aus beruflichen Gründen kurzfristig absagen musste.
Nach einer kurzen Erwärmung stieg Wieneke zunächst beim Punkt Kumi-kata ein und demonstrierte Lösungen für Griffaufbau und -dominanz bei verschiedenen Distanzen zum Partner. Diese und auch Übungsformen für Griff- und Zugkraft konnten die über 50 anwesenden Judoka dann auch immer selbst testen und üben.
Im Anschluss daran ging es weiter mit Übungsformen zu Wurftechniken. Hierbei betonte Wieneke wie wichtig es sei, dass ein Judoka variabel aus allen Bewegungsrichtungen werfen kann und gab natürlich auch dazu wertvolle Übungsformen und Tipps. Die vom DJB entwickelte Grundkampfkonzeption (GKKZ) wurde mittels Uchi-komi durchgesprochen und geübt. Auch hier betonte der Referent die Bedeutsamkeit, dass ein Judoka in der Lage ist variabel in alle sinnvollen Wurfrichtungen werfen zu können.
Die Kerntechniken der GKKZ, die hier geübt wurden waren Morote-seoi-nage und Uchi-mata, O-soto-gari, O-uchi-gari und Sode-tsuri-komi-goshi und Ippon-seoi-nage zur anderen Seite.
Im letzten Teil wurde auf die zuletzt sehr wichtig gewordene Situation des Übergangs vom Stand in die Bodenlage gesprochen. Der Olympiasieger erklärte zunächst ab wann eine Situation, laut aktuellem IJF-Regelwerk als Bodensituation zählt und demonstrierte anschließend sinnvolle Techniken dazu.
Gegen 16:30 endete der Lehrgang und alle Teilnehmer bedankten sich für diesen ertragreichen Lehrgang. Mit neuen Ideen und Wissen im Gepäck können die Teilnehmer die neuen Inputs in ihr Training integrieren.
Wie IN ist Inklusion in den rheinland-pfälzischen Fachverbänden?
In diesem Jahr fand das Netzwerktreffen im Rahmen der Inklusionswoche statt, wo gemeinsam durch die Vernetzung und Kooperation zwischen den Teilnehmenden neue Ideen entwickelt, sowie strukturelle Rahmenbedingungen und Handlungsmöglichkeiten thematisiert wurden. Die Leitfrage der diesjährigen Veranstaltung lautete: “Wie IN ist Inklusion in den rheinland-pfälzischen Fachverbänden?”. Vertreten war der Judoverband Pfalz durch Jürgen Albert und Jeannine Deutschmann, die sich beide einig sind, dass die Grundsteine im Judoverband Pfalz gelegt sind und man auf dieses Fundament auch in Zukunft aufbauen sollte! Teil der Veranstaltung war ebenfalls die Vorstellung des Sport-Inklusionslotsenprojekts das mit 01/2020 startet.

Ausschreibung Trainer/in Vollzeit für die Sportart, Elternvertretung, in Kaiserslautern
Der Judoverband Pfalz e.V. sucht zum 01.01.2020 eine/n Trainer/in Vollzeit für die Sportart Judo am Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) und der Eliteschule des Sports (EdS) Staatliches Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserslautern als Elternzeitvertretung befristet bis 31.12.2020:
Bundessichtungsturniere u17 Herne, Holzwickede
Die Ergebnisse der Pfälzer Judoka:
Samuel Mendel, Judo Sport Verein Speyer / PF -55 kg Platz 3
Timo Brandenburg, Judo Sport Verein Speyer / PF -50 kg Platz 5
Eric Richter, Judo Club Frankenthal / PF -90 kg Platz 5
Herzlichen Glückwunsch!
Judo in Rheinland-Pfalz
Kurz vor den Herbstferien trafen sich das Präsidium des Judoverbandes Rheinland und der Gesamtvorstand des Judoverbandes Pfalz zu ersten gemeinsamen Sitzung seit 2007 in Bad Kreuznach.
Aufgrund neuer Förderrichtlinien des Landessportbundes (LSB) und der regionalen Sportbünde (Rheinland, Rheinhessen und Pfalz) ist eine engere Zusammenarbeit der beiden Verbände in der Sportart Judo ausdrücklich erwünscht und gefordert.
Die Vertreter beider Verbände stellten sich gegenseitig vor und erarbeiten Möglichkeiten zur Zusammenarbeit, Strukturfragen und zur Aufstellung gemeinsamer Landeskader, Lehrgänge und anderen Maßnahmen.
Es wurde auch darüber gesprochen, wie ein gemeinsamer Dachverband „Judoverband Rheinland-Pfalz“ mit den eigenständigen Mitgliedern Judoverband Rheinland und Judoverband Pfalz, vorerst im Leistungssport, aussehen könnte.

Liga U12: starke Mannschaften und tolle Kämpfe!

Am Samstag, den 02.November trafen 5 Mannschaften in der Liga U12 aufeinander.
Hierbei ergaben sich folgende Platzierungen:
1. Platz JSV Speyer
2.Platz Sport Plus Landstuhl
3.Platz KG Frankenthal/Ludwigshafen
4.Platz JC Zweibrücken
5.Platz JJJV Neustadt
