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25./ 26.03.2023 Osterturnier Zeiskam: Hinweise

Hinweise zum Osterturnier in Zeiskam

Liebe Vereinsvertreter/innen,

am Wochenende findet das Osterturnier in Zeiskam statt.

Aufgrund einiger Rückfragen hier nochmal die bereits geltenden Regelungen verdeutlicht:

In Rücksprache mit dem DJB muss sich der Ausrichter, wenn offizielle Funktionäre (Kampfrichter, etc.) angefordert werden, zu 100% an die Wettkampfordnung des DJB halten. Gerade im Bereich der U15 ist in der Ausschreibung fälschlicherweise der 8. Kyu (weiß-gelb) als startberechtigter Kyu-Grad festgelegt. Dies ist lt. WKO (siehe auch – Jugendregelungen des Deutschen Judo Bundes e.V.) nicht zulässig.

Es gilt: In der U15 ist man ab dem 7. Kyu (gelb) startberechtigt. Ein 8. Kyu ist in der U15 nicht startberechtigt!

Da die Ausschreibung hier fehlerhaft war, müssen alle Vereine, diese Information schnellstmöglich an die Betroffenen kommunizieren.

Eine Ausnahme ist in keinem Fall gestattet.

Ein Start ohne gültigen Judopass ist nicht möglich! (Dies sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.)

Ebenso verhält es sich mit einem nicht ordnungsgemäßen Judopass. (keine Kyu-Prüfung, keine Jahressichtmarken, etc.)

Eine Ausnahme ist ebenso in keinem Fall gestattet. 

Wir wünschen uns alle, dass Judo wieder auf allen Ebenen stattfinden kann und gerade die Kinder- und Jugendturniere sind enorm wichtig. Wir dürfen jedoch in keinem Fall einen Präzedenzfall schaffen, der womöglich noch als Grundlage für andere Ausrichter herhalten muss. Diese zwei „Regelungen“ sind nicht neu und weisen nur darauf hin, sich an geltende Ordnungen zu halten.

Eine Diskussion über diese geltenden „Regelungen“ mit den Kampfrichter/innen vor Ort bitte ich in jeglicher Form zu unterlassen.

Bei Unstimmigkeiten und Fragen im Vorfeld kann man sich gerne an mich wenden. (d.sack@judoverbandpfalz.eu)

Ich wünsche allen Kämpferinnen und Kämpfern sowie deren Trainer/innen viel Erfolg beim Osterturnier, dem Ausrichter eine gute Orga und den Kampfrichter/innen ein gutes Händchen.

Viele Grüße

Daniel Sack

Kampfrichterreferent 

KATA: Erfolg beim Marcel-Clause-Turnier in Brüssel

Elke und Uli Bröckel starteten am gestrigen Sonntag beim Marcel-Clause Judo-Kata-Turnier im belgischen Louvaine la Neuve (bei Brüssel). Das ist traditionell das erste A-Turnier auf europäischer Ebene im Jahr. Neben Teilnehmern aus 15 europäischen Ländern starteten in diesem Jahr auch Athleten aus den USA und Canada. Insgesamt gingen 85 Kata-Paare an den Start, aus Deutschland waren es 8 Paare.

Nach den Judo-Kata-Weltmeisterschaften im September 2022 in Krakau, die für Uli und Elke verletzungsbedingt nicht zufriedenstellend verliefen, folgte zunächst eine mehrmonatige Trainingspause. Erst im Januar fingen die beiden wieder mit regelmäßigem Training an. Der erste Termin im Jahr war der Saisonstart des Judo-Kata-Nationalkaders Anfang Februar in Düsseldorf, der für die Athleten des Kaders verpflichtend ist. Die erneute Berufung von Uli und Elke in den Kader für das Jahr 2023 erfolgte bereits Ende Dezember letzten Jahres. Durch das intensive Training in Düsseldorf und die weitere Vorbereitung im Kata-Team in Speyer konnten sich Elke und Uli im ersten Durchgang in Brüssel fürs Finale qualifizieren. Der Finaldurchgang war für die beiden der bessere, reichte aber knapp nicht für eine Medaille. Das Ergebnis ist ein 4 Platz, mit dem die beiden jedoch zufrieden sind. Es war nach der Verletzungspause das erste internationale Turnier der beiden Dürkheimer Judoka, das zeigte, dass das alte Leistungsniveau wieder erreicht werden konnte. Der Punkteabstand vom 1. zum 4. Platz betrug gerade mal 5,5 Punkte. Elke und Ulrich wurden mit 390,5 Punkten bewertet, der erste Platz ging an Frankreich mit einer Wertung von 396 Punkten.
DJB-Team: Beim diesjährigen Marcel-Clause Turnier konnte das Deutsche Kata-Team lediglich eine Bronzemedaille in der Katame no Kata erkämpfen.

25./ 26.02.2023 Deutsche Meisterschaft u18. Ergebnisse

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Mit zweimal Platz 7 kehren die Pfälzer Judoka von der Deutschen Meisterschaft u18 (Leipzig) nach Hause:
Platz 7 Alesia Büttner bis 57 kg (25 Teilnehmerinnen)
Platz 7 Jihane Rahmoun bis 63 kg (24 Teilnehmerinnen)
Herzlichen Glückwunsch!
Berichterstattung DJB:
25.02.2023 männlich https://www.judobund.de/aktuelles/detail/nach-zehn-stunden-standen-die-u18-meister-fest-5705/
26.02.2023 weiblich https://www.judobund.de/aktuelles/detail/tabea-mecklenburg-verteidigt-dm-titel-5706/

Rücktritt von Martyna Trajdos und Jasmin Grabowski

Zum Jahresende gaben vier Athleten der Nationalmannschaft ihren Rücktritt vom Leistungssport bekannt – darunter Martyna Trajdos und Jasmin Grabowski vom 1. Judoclub Zweibrücken.

https://www.judobund.de/aktuelles/detail/athleten-verabschieden-sich-5652/

Martynas Erfolgsgeschichte ist lang. Höhepunkt: Olympiateilnahme 2021 mit Team-Bronze. Sie kämpfte sechs Weltmeisterschaften mit WM-Bronze 2019 und weiteren Platzierungen, zehn Europameisterschaften in verschiedenen Altersklassen mit fünf Medaillen und vier Platzierungen, dabei wurde sie 2015 Europameisterin, mit dem Team weitere je zwei Silber und Bronzemedaillen. Und nicht zuletzt gewann sie drei Mal den nationalen Meistertitel. In ihrer Sammlung befinden sich 27 Medaillen von der IJF-Tour.

Jasmin, die vielen sicher noch unter ihrem Mädchennamen Külbs bekannt ist, ist seit 2008 international unterwegs und kann auf etwa 250 Kämpfe auf diesem Niveau zurückblicken. Zwei Olympia-Teilnahmen 20216 und 2021, auch sie war im Olympia-Bronze-Team 2021 – und auch für sie war sicher der Höhepunkt ihrer Karriere. Sie nahm an acht Europameisterschaften teil und errang Silber und drei Mal Bronze sowie drei weitere Platzierungen. Auch an Weltmeisterschaften der Junioren und Frauen nahm sie acht Mal teil und platzierte sich drei Mal. Darüber hinaus hat sie 16 IJF-Medaillen und zehn DEM-Medaillen gesammelt, davon drei goldene.

Wir haben hier einen Ausschnitt aus der Veröffentlichung des Deutschen Judobundes leicht verändert zitiert. Der Judo Verband Pfalz wünscht den beiden alles Gute auf ihrem weiteren Weg. Wir hoffen, wir können sie noch ab und zu in der Pfalz begrüßen. Mit einem herzlichen Dankeschön an Jasmin und Martyna und alle, die sie bis hierher begleitet haben.

Deutscher Jugendpokal u15

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Von Volker Heyer

Am 03.12.22 führte der Deutsche Judo-Bund in Senftenberg/Brandenburg die mit Deutschem Jugendpokal bezeichneten Deutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaften der Altersklasse unter 15 Jahren durch.

Der JSV Speyer nahm mit Unterstützung von Judoka des JSV Kaiserslautern sowohl bei den Jungen als auch bei den Mädchen mit je einer Mannschaft als Kampfgemeinschaft JSV Speyer/ JSV Kaiserslautern teil.

Das Team um die frischgebackenen südwestdeutschen Meisterinnen Alesia Büttner und Jihane Rahmoun starteten zwar mit einer knappen 2:3 Auftaktniederlage gegen die Kampfgemeinschaft PSV Olympia Berlin/AC Berlin in den Wettkampf, gewannen danach aber souverän gegen den JV Nürtingen/Württemberg und im Viertelfinale gegen TH Eilbeck/Hamburg jeweils mit 4:1. Im Halbfinale gegen die Kampfgemeinschaft TSV Abensberg/TSV Großhadern/Bayern verpasste das Pfälzer Team durch eine 1:4 Niederlage zwar den Einzug ins Finale, konnte sich jedoch im Kampf um Platz 3 wiederum souverän mit 4:1 gegen die Kampfgemeinschaft JKG Diekholz/VfL Grasdorf/Niedersachsen durchsetzen und die Bronzemedaille erkämpfen.

Folgende Athletinnen standen in der Mannschaft:

-40kg Sabrina Rahmoun, Babette Wegeler (beide JSV Speyer), -48kg Antonia Büttner (JSV Speyer), Lina Stark (JSV Kaiserslautern), -57kg Alesia Büttner, Carolin Dietrich (beide JSV Speyer), Maxima Zink (JSV Kaiserslautern), -63kg Jihane Rahmoun (JSV Speyer).

Da die offene Gewichtsklasse +63kg von den Pfälzerinnen nicht besetzt werden konnte, musste in jeder Begegnung bereits ein 0:1 Rückstand aufgeholt werden.

Das mit weniger Erwartungen in das Turnier gestartete männliche Team enttäuschte nicht und gewann zwei ihrer fünf Begegnungen. Nach einer Auftaktniederlage gegen den VfL Sindelfingen/Württemberg (1:3) gewann die Mannschaft ihre nächsten beiden Kämpfe gegen die KG Sandkrug/Vilsbek 2/Niedersachsen 3:2 und gegen Kaizen Berlin 4:1. 1:3 gegen die KG Leipziger Sportlöwen/Randori Leipzig West/Sachsen und 0:5 gegen die späteren Bronzemedaillengewinner der Judoschule Kano Bremerhaven/Bremen lauteten die weiteren Ergebnisse.

Folgende Athleten standen in der Mannschaft:

-40kg Ferdinand Dietrich, Lukas Wolf (beide JSV Speyer), -46kg Damian Berschauer (JSV Speyer), Leon Hermann (JSV Kaiserslautern), -55kg Jannik Knecht, Nathaniel Wagner (beide JSV Speyer), -66kg Paul Steinbrenner, Noah Njonga (beide JSV Kaiserslauern).

Auch das Männerteam konnte die offene Gewichtsklasse +66kg nicht besetzen und lag demnach in jeder Begegnung bereits 0:1 hinten.

Das Trainerteam um Nadine Lautenschläger, Peter Lichtmannegger, Volker Heyer (alle JSV Speyer) und Lucas Schillig (JSV Kaiserslautern) waren mit den Leistungen beider Mannschaften sehr zufrieden, insbesondere das Frauenteam erfüllte die in sie gesetzten Erwartungen. Großen Dank geht auch an die begleitenden Eltern, die sich um die Verpflegung kümmerten und als Fahrer zur Verfügung standen.