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18.06.2016 Ippon-Girls-Lehrgang, Speyer

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Am Ippon-Girls-Lehrgang in Speyer nahmen 35 Mädchen im Alter von 7 bis 14 Jahre teil. Sie trainierten eifrig mit JSV-Trainerin Anni Schembs und Nationalkaderathletin Szaundra Diedrich, die beide im Bundesliga-Team des JSV Speyer stehen.

Die Mädchen lernten sich untereinander kennen, spielten und übten neue Techniken. Dazwischen hatten sie Zeit zum Basteln und für freies Spiel. So konnten einige neue Freundschaften über  Vereinsgrenzen hinweg geknüpft werden. Ippon-Girls-Lehrgängen sind gerade für Mädchen, die in ihren Gruppen und Heimatvereinen in der Unterzahl sind, eine sehr schöne Erfahrung. Der JSV Speyer bietet zwar seit 15 Jahren Mädchenwochenenden an, doch 2016 war dieses zum ersten Mal als Ippon-Girls-Lehrgang des Deutschen Judobundes ausgeschrieben.

Diese Bilanz gibt Recht: Teilnehmerinnen unter anderem aus Ettlingen, der Eifel, Bingen, Mühlheim-Kärlich und dem Saarland waren mit Begeisterung dabei. Saskia und Maike freuten sich besonders über die vielen neuen Spiele, die sie als Übungsleiterhelferinnen in ihrem Heimatverein Pirmasens-Niedersimten nun umsetzen wollen. Miriam freute sich über neue Techniken: “ Ich will auch mal so erfolgreich werden wie Szaundra“

Alle Mädchen waren auch am Abend mit Begeisterung beim Einlaufen und Anfeuern des JSV-Frauenteams dabei (1. Judo Bundesliga). Das JSV-Team gewann übrigens souverän. Nach dem gemeinsamen Abendessen mit dem Bundesliga-Team wurden die Nachtlager auf der Matte gerichtet. Ein herzlicher Dank für die Betreuung geht an Alice Maillot, Marei Drixler, Eilleen Dorn, Mahtab Rastin, Julia und Miriam Ziaja und Pia Versch sowie den Ausrichter JSV Speyer.

„Wir kommen gerne wieder“, so die „Ippon-Girls“ unisono beim Verabschieden, bei dem noch einige Telefonnummern ausgetauscht wurden.

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Deutsche Kata-Meisterschaften 2016

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Die deutschen Kata-Meister 2016 heißen Thomas Hofmann und Daniel Koliander (JSV Speyer) Deutsche Kata-Meisterschaften am 11. und 12. Juni 2016 in Speyer.

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Gerade als sich das Männer-Team der Bundesliga für die Abfahrt zum Auswärtskampf in Abensberg sammelt, treten ihre Vereinskollegen Thomas Hofmann und Daniel Koliander auf die Matte im heimischen Judomaxx. Es ist mucksmäuschenstill in der Halle. Die Judoka verbeugen sich formvollendet vor den Kampfrichtertischen und beginnen mit ihrer Demonstration der modernen Form der Selbstverteidigung. Jede Bewegung, jeder Angriff, jede Verteidigungstechnik ist kraftvoll und genau. Anders als im Randori, dem Übungskampf, geht es bei der Kata, der Form, nicht um Siegpunkte. Die beiden Partner, die zusammen eine Kata vorführen, sind ein eingespieltes Team; die Bewegungen sind festgelegt und lassen wenig Spielraum zur Interpretation. Es geht um Präzision und Perfektion. Jeder kleinste Fehler wird von den sieben Wertungsrichtern wahrgenommen und führt zu Punktabzügen. Dass der Auftritt von Thomas Hofmann und Daniel Koliander den hohen Erwartungen entspricht, wird schnell klar. Auch die Bundesliga-Kollegen bleiben noch eine Weile und schauen ihren Kameraden gebannt zu. Das Ergebnis wird erst am Nachmittag bekannt gegeben, da sind die Ligakämpfer schon in München. Es überrascht sie aber später nicht, dass Hofmann/Koliander den Sieg in der Kodokan Goshin Jutsu geholt haben. Damit sind sie zum dritten Mal in Folge deutsche Kata-Meister.

In insgesamt sieben verschiedenen Katas werden an diesem Wochenende im Judomaxx die deutschen Meister ermittelt. Die Einhaltung der Form ist nicht nur bei den Wettkämpfern entscheidend, sondern wird auch von den Wertungsrichtern, der anwesenden Kata-Kommission des Deutschen Judo-Bundes sowie vom ausrichtenden Verein, dem Judo-Sportverein Speyer, erwartet. Vom Blumenschmück und den Tischdecken über die Pokale bis zu den in traditionellen Kimonos gekleideten Urkunden-Überbringer bei der Siegerehrung stimmte alles. Wieder einmal konnte der JSV Speyer mit seinem professionellen und gut eingespielten Helfer-Team überzeugen.

Zum ersten Mal richtet ein Pfälzer Judo-Verein die deutschen Kata-Meisterschaften aus. Über 80 Paare hatten sich gemeldet, um in folgenden Katas zu starten:

Ju no kata (Form der Geschmeidigkeit)

1.       Platz: Dax-Romswinkel/Loosen

2.       Platz: Fanderl/Betz

3.       Platz: Elbnik/Thomsen

7.       Platz: Bröckel/Bröckel (Pfalz)

10.   Platz: Koliander/Berensdorff (Pfalz)

Katame no kata (Form des Festhaltens, Bodentechniken)

1.       Platz: Thiemann/Goldschmidt

2.       Platz: Hagedorn/Tschentscher

3.       Platz: Scharf/Büchler

4.       Köhler/Mohr (Pfalz)

Kime no kata (Kata der Entscheidung über Leben und Tod)

1.       Platz: Stermann-Sinsilewski/Degenhart

2.       Platz: Münnekhoff/Hoffmann

3.       Platz: Hemer/Müller

Kein Paar aus der Pfalz am Start

Kodokan goshin jutsu (Moderne Form der Selbstverteidigung)

1.       Platz: Hofmann/Koliander ( Pfalz)

2.       Platz: Billmeir/Billmeir

3.       Platz: Goldschmidt/Thiemann

Koshiki no kata (Samurai-Kata)

1.       Platz: Hoffmann/Münnekhoff

2.       Platz: Loosen/Dax-Romswinkel

3.       Platz: Wibberg/Niehaus

4.       Platz: Hofmann/Ehret (Pfalz)

Nage no kata (Form des Werfens)

1.       Platz: Arslan/Sessini

2.       Platz: Zapf/Stenzel

3.       Platz: Korn/Freimuth

Kein Paar aus der Pfalz am Start

Nage no kata U 18 (Form des Werfens für Jugendliche)

1.       Platz: Bernard/Paulus

2.       Platz: Birk/Meffert

3.       Platz: Wolf/Schmidt

Kein Paar aus der Pfalz am Start

 

Leider nutzten nur wenige Pfälzer Trainer, Prüfer und  Zuschauer die Gelegenheit hochklassige Kata zu sehen und zu erleben.

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Fotos: Jürgen Mohr und Thomas Hofmann/JSV)

Bericht: Mira Hofmann / Thomas Hofmann

11./12.06.2016 Deutscher Jugendpokal u16: das Jungenteam von Speyer gewinnt

Das männliche Team des JSV Speyer hat im Finale des Deutschen Jugendpokals der u16 eine sensationelle Leistung auf die Matte gebracht und nach einem 0:2 Rückstand noch 3:2 gegen TH Eilbeck gewonnen.

Mit souveränen Vorrundensiegen gegen den SC Berlin (3:1) und das JT Ansbach (4:1) erreichte das Team das Achtelfinale. Hier besiegten die Speyerer den PSV Trier mit 4:1. Mit dem gleichen Ergebnis setzten sie sich im Viertelfinale gegen den PSV Eisenach durch. Bereits im Halbfinalduell gegen den JC Hennef wurde es eng. Nach vier Gewichtsklassen stand es 2:2. Im entscheidenden Abschlusskampf gelang es David Fuhrer, eine Wertung zu erzielen und die Führung über die Zeit zu bringen, um den 3:2-Sieg und den Einzug ins Finale sicherzustellen. Dort wartete der TH Eilbeck aus Hamburg – der große Favorit, der alle Kämpfe zuvor mit 4:1 oder 5:0 gewonnen hatte. Die jungen JSVler bewiesen Nervenstärke und bogen den Kampf noch zum 3:2-Sieg um.

Herzlichen Glückwunsch an das von Ferenc Nemeth, Manfred Dreiseitl und Peter Lichtmannegger betreute Team (Leon Lichtmannegger, Andre Ehresmann, Gabriel Martin, Sergio Martin, Luca Bößer, Thomas Brecht, David Schmidt, Alex Nahkor und David Fuhrer) sowie den Verein!

Siehe für einen Rückblick auf die gesamte Veranstaltung hier: http://www.judobund.de/aktuelles/detail/deutscher-jugendpokal-gelungene-veranstaltung-in-frankfurt-2011/

Pokalmeister U 16 2

Ergebnisse EC Celje (Bronze für Barbara Bandel) und Dt. Polizeimeisterschaft ( Gold und 2x Silber)

Barbara hat wie angekündigt am European-Cup in Celje-Podcetrtek (Slowenien) teilgenommen und diesmal den Sprung aufs Treppchen geschafft:
-78 kg 3. Barbara Bandel, GER
Herzlichen Glückwunsch!!!

Hier ist Bericht des DJB, es gab weitere deutsche Erfolge: http://www.judobund.de/aktuelles/detail/6-x-bronze-fuer-djb-judokas-in-celje-2009/

Zuvor hatte Barbara noch in Berlin an den Deutschen Polizeimeisterschaften teilgenommen, die insbesondere bei den Frauen exklusive Startfelder aufwiesen:
bis 78 kg (7 Teilnehmer): 2. Barbara Bandel, Polizei Rheinland-Pfalz (1. Luise Malzahn, Polizei Sachsen-Anhalt, also die Starterin des DJB in Rio!)

Außerdem kämpften:
bis 52 kg (6 Teilnehmer): 5. Diana Ercevic, Polizei Rheinland-Palz
bis 57 kg (9 Teilnehmer): 5. Kim Heitz, Polizei Rheinland-Pfalz (hier gewann immerhin Sappho Coban, Polizei Bund)
bis 63 kg (10 Teilnehmer): 7. Hannah Fertig, Polizei Rheinland-Pfalz

Die Männer waren noch erfolgreicher und verbuchten einen Sieg und einen zweiten Platz:
bis 66 kg (4 Teilnehmer):
2. David Taser, Polizei Rheinland-Pfalz
3. Philipp Boschen, Polizei Rheinland-Pfalz

bis 73 kg (21 Teilnehmer): 1. Marco Müller, Polizei Rheinland-Pfalz (der einige „Hochkaräter“ auf die Plätze verwies!)

über 100 kg (11 Teilnehmer): 7. Lars-Peter Matthei, Polizei Rheinland-Pfalz
Herzlichen Glückwunsch!!!

Bericht des DJB: http://www.judobund.de/aktuelles/detail/deutsche-polizeimeisterschaften-in-berlin-2007/

JVP Info Juni 2016

Die JVP Verbandsinfo für Juni 2016 ist nun verfügbar.

28.05.2016 Liga u12, Ergebnisse

Hier sind die Ergebnisse der Liga U12 m/w. Herzlichen Glückwunsch!

Leider waren es insgesamt sehr wenige Mannschaften. Bei den Mädchen waren es ursprünglich 2 Mannschaften. Jedoch zog die KG Vorderpfalz (Dürkheim + Frankenthal) einen Tag vor der Liga  zurück. Die Mädchen des JSV Speyer belegten kampflos den 1. Platz (die Speyrer Mädchen haben jedoch wenigstens Freundschaftskämpfe mit den Jungs gemacht).

Die Ergebnisse der Jungen entnehmt ihr dem folgenden pdf:

Liga U12 Ergebnis maennlich (PDF)Im Browser ÖffnenHerunterladen

04./05.06.2016 Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften w+m. Ergebnisse

Hier die Ergebnislisten beider Geschlechter. Einzelne Kampflisten (der Gewichtsklassen) bitte ggf. per Mail anfordern.

Herzlichen Glückwunsch allen Platzierten aus der Pfalz, besonders den Siegern:
Lilli Heil, Judokan Landau, 52 kg
Corinna Bayer, ESV Ludwigshafen, 63 kg
Sergio Martin, JSV Speyer, 55 kg

Ergebnisliste WeiblichU15 (PDF)Im Browser ÖffnenHerunterladen

Ergebnisliste männlicheU15 (PDF)Im Browser ÖffnenHerunterladen