Start Allgemein Info 26.05.2016 – 29.05.2015 zentrale DJB-Sichtung u15, Kienbaum

26.05.2016 – 29.05.2015 zentrale DJB-Sichtung u15, Kienbaum

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Aus der Pfalz nahmen je vier Mädchen und Jungen der u15 – betreut von Landestrainer Markus Kost – an der zentralen DJB-Sichtung teil.
Alle haben dort gute Leistungen gezeigt haben und konnten auch im nationalen Vergleich mithalten. Den Teilnehmern aus der Pfalz hat der Lehrgang sehr viel Freude bereitet.
Die Ergebnisse der Sichtung werden noch vom DJB/ den Bundestrainern (Lena Göldi und Bruno Tsafack) übermittelt und dann sowohl individuell mit den Teilnehmern und deren Heimtrainer als auch allgemein ausgewertet (durch die Landestrainer). Schließlich stehen die acht Teilnehmer mit ihren Ergebnissen und Erfahrungen der Sichtung stellvertretend für die Altersklasse.

Siehe auch den Beitrag des DJB: http://www.judobund.de/aktuelles/detail/u15-sichtung-in-kienbaum-zeigt-fruechte-und-wahrt-traditionen-1997/

Die Jugendvollversammlung hat übrigens den Beschluss zur Grundkampfkonzeption gefasst, siehe hier: http://www.judobund.de/aktuelles/detail/jugendvollversammlung-verabschiedet-neue-jugend-sonderregeln-1992/:

„Eine Technik wird bis einschließlich der Altersklasse U15 bewertet, wenn Tori für die Wurfausführung beidhändig eine Fassart an der Vorderseite von Uke’s Judogi gewählt hat. Mit der Ausrichtung erhoffen sich die Trainer im Altersklassenbereich U10, U12 und U15 differenzierte Techniken und eine bessere Chancengleichheit. Für die Ausführung des Ippon-Seoi-Nage und Ko-Uchi-Maki-Komi wurden folgende Punkte festgelegt: ´Techniken wie Ippon-Seoi-Nage und Ko-Uchi-Maki-Komi werden dann bewertet, wenn Tori zuvor einen beidhändigen Griff hatte und mit einer Hand nur löst, um unmittelbar anzugreifen.`“

Für das Anfänger-Training lässt sich zum Beispiel folgender Schluss ziehen: lehre O-goshi wenn überhaupt nur als Durchgang zu Tsuri-komi-goshi (oder gleich Tai-Otoshi), da das Tsuri-komi grundlegend ist, um den Gleichgewichtsbruch zu lernen – und die Hauptfunktionsphase (Werfen mit der Hüfte) bei O-goshi und Tsuri-komi-goshi (im Prinzip) identisch sind. Die Kinder müssen nicht loslassen, werfen also entsprechend der später geforderten Regel. Außerdem können alle „Anschlüsse“ leichter ausgeführt werden: Umsetzen zu O-soto-otoshi, Übergang zum Hon-kesa-gatame usw.