Bei den Kata Meisterschaften des Deutschen Judo Bund in Backnang haben Daniel Koliander und Thomas Hofmann von JSV Speyer ihren Titel in der Form der modernen Selbstverteidigung erfolgreich verteidigt.
Mit 48 Punkten Vorsprung und mit einer gegenüber der EM verbesserten Demonstration, konnte das Team aus Berlin/Sachsen auf den zweiten Platz verwiesen werden. Insgesamt gingen in dieser Kata 10 Teams auf die Tatami, so dass keine Finalrunde notwendig war.
In der Form der Haltentechniken waren Jürgen Mohr (JSV Speyer) und Reinhard Köhler (BC Zeiskam) am Start. Mit einer sehr guten Leistung verpassten die beiden knapp das Finale der besten sechs und mussten sich mit Platz 7 zufrieden geben. (7 Punkte fehlten) Eine Bestätigung der guten Form der Pfälzer und ein Lob vom Bundestrainer.
Elke und Jürgen Bröckel (Dürkheimer Judovereinigung) starteten in der Ju no Kata und konnten aufgrund eines einzigen Punktes nicht in das Finale einziehen.
Sie wurden damit 7. zeigten starke Nerven, eine tolle Kata und bekamen dafür auch extra Lob von einigen Bewertern.
Die „Neulinge“ Doninik Kneip (ESV Ludwigshafen) und Jaqueline Kutscher (TSV Hütschenhausen) zeigten was in Ihnen steckt. Trotz der Nervosität geschuldeten Fehlern landeten die beiden auf Platz 14 und hätten mit 5 Punkten mehr sogar Platz 11 erreicht. Ein Super Einstand und ein Grund weiter zu üben.
Als drittes Paar in dieser Kata gingen zum ersten Mal als Team Jenny Goldschmidt (Bushido Köln) und Thomas Hofmann (JSV Speyer) an den Start.
Im Pool von 19 Paaren setzten sich die beiden in der Vorrunde mit Platz 4 durch.
In der Finalrunde auf Stratplatz 2 gesetzt, musste Jenny von der Finalrunde in der Katame no Kata schnell zu Thomas Hofmann auf die andere Matte.
Trotz dieser zusätzlichen Belastung, konnten die beiden noch einmal fast 20 Punkte zulegen und belegten damit mit knappen Vorsprung vor dem dritten den zweiten Platz dieser deutschen Meisterschaften.
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer
Thomas Hofmann